Sülchenkirche

Sülchenkirche

IT

Questo concorso di progettazione è stato uno dei miei primi incarichi avuti mentre lavoravo per Gaebele & Raufer architekten PartG mbB.
Il progetto riguarda la costruzione di una Cripta sotto la Sülchenkirche, una piccola chiesa nella periferia Nord di Rottenburg am Neckar, dove, in seguito a degli scavi, sono stati rinvenute mura della vecchia costruzione romanica e decine di tombe.
Nel bando di concorso era richiesta la creazione di uno spazio per la preghiera e delle nicchie per alloggiare i resti di 12 sacerdoti, oltre ad un piccolo spazio con funzione museale, che ospitasse alcuni reperti scoperti durante gli scavi.
L’idea progettuale è quella di incorporare tutte le funzioni richieste in un unico elemento a forma di croce latina che si distinguesse dal resto per una netta variazione di colore, cemento per la “croce” e intonaco e resina bianca per le pareti e il pavimento. L’intento è quello di creare un netto distacco tra contenitore e contenuto, trasformando parte dell’architettura progettata in oggetto contenuto, in scultura.

DE

Das Projekt für diesen Wettbewerb war einer der ersten Aufträge, die mir erteilt wurden, als ich für Gaebele & Raufer architekten PartG mbB arbeitete. Das Projekt bezog sich auf den Bau einer Krypta unterhalb der Sülchenkirche, einer kleinen Kirche am nördlichen Stadtrand von Rottenburg am Neckar. Dort wurden im Laufe der Ausgrabungen alte romanische Mauern und ein Dutzend von Gräbern entdeckt. Der ausgeschriebene Wettbewerb schrieb die Erschaffung von einem Raum zum Beten vor, Nischen, in welchen die Reste der 12 Geistlichen untergebracht werden und einen kleinen Museumsraum, in welchem die Fundstücke der Ausgrabungen ausgestellt werden konnten. Die Idee vom Entwurf war alle Funktionen in ein einziges Element zu vereinen, welches die Form von einem lateinischen Kreuz haben sollte, der sich vom Rest mit einem klaren Farbkontrast unterscheiden sollte. Zement für das “Kreuz”, Putz und weißer Harz für die Wände und den Boden. Die Absicht war einen klaren Abstand zwischen dem Behälter und seinem Inhalt zu schaffen, durch das Verwandeln eines Teiles des oben genannten Architekturprojekts in eine Skulptur.